Meine Damen und Herren, ich präsentiere Ihnen
*trommelwirbel*
unsere neue (alte) Küche!!!!!
Applaus, Applaus! *klatsch*
Ok, auf dem Foto wirkt sie wirklich viiiiel kleiner als in echt. Ich meine, klar, den richtigen Winkel zum Fotographieren habe ich noch nicht gefunden hier. Ich hätte wahrscheinlich in die Hocke gehen müssen, um deutlich zu zeigen, wie groß sie jetzt wirkt.
Das da hinten links in der Ecke ist übrigens der runde Rolltisch, von dem ich letzt sprach. Mcih stören nur noch die Tüten und Beutel, die im untersten Wagen stehen. mal sehen, was ich da reinbaue. Gewürze?
Was habt ihr denn so in eurem Rolltisch, wenn ihr einen habt?
Was würdet ihr drauf-/reinlegen?
Rechts steht meine...ach Pustekuchen - unsere (hab ich ein so vereinahmendes Wesen, dass ich diese Küche jetzt schon zu meiner mache? Mir deucht, dass ich ein vereinahmendes Wesen habe, hat mir schon mal jemand geagt...*oh oh!*) momentan saubere Spüle mit dem neuen Abtropfgitter für das Geschirr. Nein, ich bin noch nicht Herr des Berges von Geschirr geworden, der nicht mehr dort thront. Aber zum Glück könnt ihr die Rückseite des Fotos nicht sehen, da steht es nämlich nun. Ich habe es demonstrativ auf den Esstisch gestellt, damit ich es heute unbedingt noch abwaschen muss.
Das Abtropfgitter habe ich gestern auf unserer (fast) allnächtlichen Tour zum REWE ergattert, mein Schatz hat es mir dann gekauft *höhö* und darüber habe ich mich wie ein Schneekönig gefreut.
Komischer Weise freue ich mich seit neustem über Bügelbretter, Bügeleisen, eben dieses Abtropfgitter, Gardinen, die Eigennutzung der Waschmaschine - wobei, das hat mich anfangs seeehr beängstigt, da wir keine eigene Waschmine haben (die passt nämlich nirgendwo mehr hin), sondern die Waschmaschine von Bald-Schwiegermama mitbenutzen und ich in meinem bisherigen Leben - meiner Mama sei Dank - noch nicht wirklich gewaschen habe. Das heißt, ich hatte zum einen jemanden, der mir über die Schulter schaut - Bald-Schwiegermama - und zum anderen eine fremde Maschine, die durch mich ja irgendwelchen Schaden nehmen könnte. Zumal ich immer so viel Angst habe, zuviel Waschmittel reinzukippen.
Aber meine Ängste haben sich total in Luft aufgelöst.
Bald-Schwiegermama hat mich in blindem Vertrauen machen lassen, hat mir nur gezeigt, wie die Waschmaschine funktioniert und ist für Fragen aller Art gerne zur Beantwortung bereit, außerdem ist (den Waschmaschinenbauern sei Dank) auf dem Einfüllgehäuse für das Waschmittel ein Maximal-Streifen drauf. Heißt: meiner Angst zum Trotz klappt das mit der Wäsche inzwischen einwandfrei und Bald-Schwiegermama lässt mich gewähren, ohne skeptisch oder kritisch hinterherzuschauen. Im Gegenteil, sie freut sich immer noch wenn ich mal runterkomme und mit ihr erzähle und nebenbei die Wäsche mache.
Nur das erste mal Wäscheaufhängen hat ihr wohl zu lange gedauert. Wir können dafür ihren Balkon verwenden, der wohl in der Sommerzeit extra zum Wäscheaufhängen herhalten muss und daher mit mehreren Wäscheleinen und -ständern ausgestattet ist. Ich wusste mich anfangs noch nicht ganz zurechtzufinden, und brauchte für acht T-Shirts und zwei Kittel eine gefühlte Stunde Aufhängezeit.
Da ging sie mir dann doch etwas *hust* hektisch zur Hand, damit ich fertig werde.
Aber worauf ich hinauswollte:
Ich freue mich heute über Haus...ähm, nö - Wohnungsgegenstände wie zb. eben dieses Abtropfgitter (auf dem ich heute irgendwie so herumreite); früher freute ich mich über allen asiatischen Kram, der mir in die Finger kam. Fächer mit asiatischen Motiven, Bambuskalender, kleine Schalen mit asiatischem Motiv etc. waren meine Lieblingsgegenstände für mein Zimmer. Ich wollte, falls ich wirklich mal in eine eigene Wohnung gezogen wäre, die mir komplett japanisch einrichten...
Und heute? Da freue ich mich über eine ordentliche Küche und darüber, dass ich das Geschirr selbst abspülen kann und mein Bald-Mann es nicht mehr zum Abwasch an seine Eltern weitergibt. Ich freue mich darüber, Wäsche selbst zu waschen und zu bügeln - und wie stolz war ich, als ich das erste selbstgeglättete Shirt an meinem Schatz sah! Ich freue mich über das große Bügelbrett, dass mir das Bügeln wehr erleichtert und diese tolle, einschiebbare Ablage für das Bügeleisen hat. Und ich freue mich über das Bügeleisen mit Dampffunktion und ohne Kabel (das hat so eine Aufladstation), weil es eben recht schnell geht, damit zu bügeln.
Meine Mom hat mir vor ein paar Tagen ein sehr schönes Zitat geschickt, das mich gleich wieder aufgebaut hat, als ich etwas überfordert von der ganzen Hausarbeit war, die plötzlich - von heute auf morgen - von 10 auf 100 anstieg:
Das Abtropfgitter habe ich gestern auf unserer (fast) allnächtlichen Tour zum REWE ergattert, mein Schatz hat es mir dann gekauft *höhö* und darüber habe ich mich wie ein Schneekönig gefreut.
Komischer Weise freue ich mich seit neustem über Bügelbretter, Bügeleisen, eben dieses Abtropfgitter, Gardinen, die Eigennutzung der Waschmaschine - wobei, das hat mich anfangs seeehr beängstigt, da wir keine eigene Waschmine haben (die passt nämlich nirgendwo mehr hin), sondern die Waschmaschine von Bald-Schwiegermama mitbenutzen und ich in meinem bisherigen Leben - meiner Mama sei Dank - noch nicht wirklich gewaschen habe. Das heißt, ich hatte zum einen jemanden, der mir über die Schulter schaut - Bald-Schwiegermama - und zum anderen eine fremde Maschine, die durch mich ja irgendwelchen Schaden nehmen könnte. Zumal ich immer so viel Angst habe, zuviel Waschmittel reinzukippen.
Aber meine Ängste haben sich total in Luft aufgelöst.
Bald-Schwiegermama hat mich in blindem Vertrauen machen lassen, hat mir nur gezeigt, wie die Waschmaschine funktioniert und ist für Fragen aller Art gerne zur Beantwortung bereit, außerdem ist (den Waschmaschinenbauern sei Dank) auf dem Einfüllgehäuse für das Waschmittel ein Maximal-Streifen drauf. Heißt: meiner Angst zum Trotz klappt das mit der Wäsche inzwischen einwandfrei und Bald-Schwiegermama lässt mich gewähren, ohne skeptisch oder kritisch hinterherzuschauen. Im Gegenteil, sie freut sich immer noch wenn ich mal runterkomme und mit ihr erzähle und nebenbei die Wäsche mache.
Nur das erste mal Wäscheaufhängen hat ihr wohl zu lange gedauert. Wir können dafür ihren Balkon verwenden, der wohl in der Sommerzeit extra zum Wäscheaufhängen herhalten muss und daher mit mehreren Wäscheleinen und -ständern ausgestattet ist. Ich wusste mich anfangs noch nicht ganz zurechtzufinden, und brauchte für acht T-Shirts und zwei Kittel eine gefühlte Stunde Aufhängezeit.
Da ging sie mir dann doch etwas *hust* hektisch zur Hand, damit ich fertig werde.
Aber worauf ich hinauswollte:
Ich freue mich heute über Haus...ähm, nö - Wohnungsgegenstände wie zb. eben dieses Abtropfgitter (auf dem ich heute irgendwie so herumreite); früher freute ich mich über allen asiatischen Kram, der mir in die Finger kam. Fächer mit asiatischen Motiven, Bambuskalender, kleine Schalen mit asiatischem Motiv etc. waren meine Lieblingsgegenstände für mein Zimmer. Ich wollte, falls ich wirklich mal in eine eigene Wohnung gezogen wäre, die mir komplett japanisch einrichten...
Und heute? Da freue ich mich über eine ordentliche Küche und darüber, dass ich das Geschirr selbst abspülen kann und mein Bald-Mann es nicht mehr zum Abwasch an seine Eltern weitergibt. Ich freue mich darüber, Wäsche selbst zu waschen und zu bügeln - und wie stolz war ich, als ich das erste selbstgeglättete Shirt an meinem Schatz sah! Ich freue mich über das große Bügelbrett, dass mir das Bügeln wehr erleichtert und diese tolle, einschiebbare Ablage für das Bügeleisen hat. Und ich freue mich über das Bügeleisen mit Dampffunktion und ohne Kabel (das hat so eine Aufladstation), weil es eben recht schnell geht, damit zu bügeln.
Meine Mom hat mir vor ein paar Tagen ein sehr schönes Zitat geschickt, das mich gleich wieder aufgebaut hat, als ich etwas überfordert von der ganzen Hausarbeit war, die plötzlich - von heute auf morgen - von 10 auf 100 anstieg:
Unser Handeln im Alltag bestimmt,
ob wir glücklich sind oder nicht,
denn Du bist Dein Herr und Meister -
Deine eigene Zukunft hängt von Dir selbst ab.
Ha, aber meine Räumlaune scheint anzustecken: Mein Schatz hat gestern auch gut etwas weggeräumt hinter den Schränken.
Da liegen noch Sachen von letztem Jahrhundert, weil hier oben mal die Abstellkammer war, bevor er wieder hier eingezogen ist und manche Sachen eben nur in Kisten verbarrikadiert wurden, um sie dann in die letzte Ecke des Dachbodens zu stellen. Davor ein Schrank, fertig.
Leider reicht das für zwei Leute dann doch nicht mehr, denn wir haben hier, wie ihr ja wisst, einen akuten Platzmangel...!
So, jetzt wage ich mich doch mal an das Geschirr. Mein Bald-Mann nennt es inzwischen schon Geschirrge (ein Gebirge aus Geschirr...-.- ) Das spricht eigentlich schon für sich, oder?
Ist ja, gut, ich mach mich ja schon gleich ans Werk. Aber die neuen Bilder reinzustellen, war mir ein großes Bedürfnis!
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